Erschienen am 21. Februar 2022
Die Jugendliche, die sich nur noch von Light-Produkten ernährt, der Student, der nächtliche Heißhungeranfälle mit exzessivem Sport kompensiert, die Frau in den Wechseljahren, die trotz strengster Ernährungsregeln die Veränderungen ihres Körpers nicht „in den Griff“ bekommt – ein problematisches Essverhalten und Verhältnis zum eigenen Körper sind in unserer Gesellschaft verbreitet.
Dieses Buch beschreibt, welch vielfältige Bedeutung Essen für unser Leben hat und warum ein Gefühl für das eigene Maß oftmals verloren geht. Wie sich gesellschaftliche Phänomene auf das Körperempfinden in den verschiedenen Lebensphasen auswirken können und wie eine vermeintlich harmlose Diät bis hin zu einer Essstörung führen kann. Daneben werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie wir persönlich und gesellschaftlich zu einem gelasseneren Essverhalten zurückfinden können.